Klassische Homöopathie nach Hahnemann
Die klassische Homöopathie ist eine Reiz- und Regulationstherapie.
Das zentrale Augenmerk dieser Methode liegt auf der gesundheitlichen Gesamtheit
des Menschen.
"Similia similibus curentur" - nach einer ausführlichen
homöopathie-spezifischen Anamnese findet sich das Mittel für den Patienten.
Dieses passt im Idealfall auf alle Symptome und auch Lebensgewohnheiten, die ein
Patient aufzeigt. Man spricht in diesem Fall vom Konstitutionsmittel.
Ein
Mittel, das z.B. gegen Kopfschmerzen hilft, wirkt noch lange nicht bei jedem Anwender
gleich, weil Ursprung der Symptomatik und zwei Menschen gänzlich unterschiedlich
sein können.
Dosis, Art und Dauer der Anwendung werden ebenso individuell
auf den Patienten abgestimmt.
Homöopathie wird heutzutage sehr erfolgreich
und ergänzend in der Schulmedizin eingesetzt.
Beispiele sind vor einem
chirurgischen Eingriff (bessere Wundheilung) oder auch begleitend in der Krebstherapie
(abgeschwächte Nebenwirkungen bei Bestrahlung und Chemotherapie).
Bekannt
sind vor allem Akutmittel, die jedoch eher dem schulmedizinischen Ansatz des Symptoms
folgen und die Gesamtheit des Patienten vernachlässigen. Eine Kombination
aus Schulmedizin und Homöopathie ist immer eine effektivere Therapie.